Der geplante
Drucker-Exit
Der Begriff „Geplante Obsoleszenz“, auch als "Sollbruchstelle" bekannt, beschreibt eine Marketingstrategie der Hersteller, bei der das Veralten von Produkten bewusst geplant und somit deren Lebensdauer künstlich verkürzt wird.
Kurz gesagt: Produkte werden vom Hersteller bewusst so entwickelt, dass sie nach einer vorab definierten Lebensdauer verlässlich kaputt gehen, technisch veraltet sind oder nicht mehr einwandfrei funktionieren.
Dieses Konzept hat in den letzten Jahren viel Aufmerksamkeit erregt und für Kontroversen gesorgt, denn abgesehen vom finanziellen Mehraufwand auf Seiten der Konsumenten, zieht dieses Konzept auch schwerwiegende ökologische Folgen nach sich.
Man unterscheidet vier Arten der Obsoleszenz:

Das Ziel geplanter Obsoleszenz ist also, den Absatz neuer Produkte anzukurbeln und auf diese Weise die Umsätze der Hersteller zu steigern. Indem Produkte schneller veralten oder kaputt gehen, wird der Konsument gezwungen, regelmäßig neue Produkte zu erwerben. Auf ökonomischer Ebene führt geplante Obsoleszenz zu einem ständigen Konsumdruck und verursacht so einen erhöhten finanziellen Aufwand für die Verbraucher. Zudem schadet es der Umwelt, da die Entsorgung veralteter oder nicht funktionsfähiger Produkte große Abfallmengen und Ressourcenverschwendung verursacht.Darüber hinaus werden durch die ständige Produktion neuer Konsumgüter zusätzliche Energie und Rohstoffe benötigt, was sich in einem erhöhten CO2-Ausstoß und anderen Umweltbelastungen niederschlägt.
Glücklicherweise gibt es seit wenigen Jahren eine wachsende Gegenbewegung, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die geplante Obsoleszenz auf politischer Ebene zu bekämpfen. So wurden EU-weit neue Richtlinien erlassen, welche dafür sorgen, dass zukünftige Produkte wieder langlebiger und vor allem reparierbar konzipiert und gestaltet werden.Da das bewusste Herbeiführen oder in Kauf nehmen von irreparablen Defekten offensichtlich war, mussten Hersteller in der Vergangenheit bereits schmerzhafte Gerichtsurteile oder Vergleiche akzeptieren. Zum Glück findet mittlerweile ein Umdenken in der Branche statt. So erfreuen sich bei Kunden wiederaufbereitete „refurbished“ Produkte“ auch im Bereich der Tinten und Tonern großer Beliebtheit, es lässt sich außerdem eine Trendwende hin zur Reparatur oder zum Gebrauchtkauf von Artikeln beobachten.
Als Unternehmen trägt auch Alles Office mit den wiederaufbereiteten Verbrauchsmaterialien der Marken „Super Longlife“ und „Think Green“ zu dieser Gegenströmung bei – denn auch wenn manch originale Tintenpatronen oder Tonerkassetten vom Hersteller nach einer gewissen Zeitspanne gar nicht mehr produziert werden, können Sie sich auf die Qualität und Kompatibilität unserer Ersatzprodukte verlasssen. Entdecken Sie unsere wiederaufbereiteten Tinten und Toner aus dem Hause Alles Office!